© Rüdiger Lubricht

Bremervörder Sportboothafen

Ein Hafen mit Geschichte

Die imposante Geschichte des Bremervörder Hafens geht mehrere Jahrhunderte zurück. Ab 1200 war der Hafen Hauptumschlagplatz im Frachtverkehr zwischen Bremen und Hamburg. Nach der Zerstörung Bremervördes im 30-jährigen Krieg verlagerte sich der Handel in Richtung Ostemündung. Übrig blieb der Holzhandel.

Mit der Kultivierung der Moore im 18. Jahrhundert kam es zu einem Aufschwung für den Bremervörder Hafen durch Umschlag von Torf. Während der Torfsaison (von Mai bis Oktober) machten hier etwa 500 Schiffe fest. Im 19. Jahrhundert wurden in erster Linie Holz, Torf, Wolle und Wachs ausgeführt, eingeführt wurden Getreide, Gemüse, Tabak und Ziegel.

Ab 1900 war Bremervörde der größte Umschlaghafen Europas für Stackbusch, der für den Deichbau und zur Ufersicherung wichtig war. Durch die Konkurrenz der Kohle sowie durch den Bau einer nahe gelegenen Eisenbahnbrücke verlor der Hafen als Handelsplatz irgendwann an Bedeutung.

Heute ist der Bremervörder Hafen der letzte schiffbare, tideabhängige Hafen an der Oste, ein Geheimtipp unter Sportbootbesitzern und zudem Startpunkt der "Deutschen Fährstraße Bremervörde - Kiel". In der Einfahrt heißt die "Gelbe Welle" alle Skipper herzlich Willkommen.

Kontakt

Bremervörder Sportboothafen
Am Hafen
27432 Bremervörde
Deutschland

Tel.: +49 4761 / 987155
Fax: +49 4761 / 987174
E-Mail:
Webseite: www.bremervoerde.de

Ansprechpartner

Frau Dorit Knabbe
Rathausmarkt 1
27432 Bremervörde

Tel.: +49 4761 / 987155
Fax: +49 4761 / 987174
E-Mail:
Webseite: www.bremervoerde.de

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